Inzigkofen, Kath. Kirche St. Johannes (ehem. Klosterkirche des Augustinerchorfrauenstifts)
Stationen
1780 neue Orgel von Johann Baptist Lang, Überlingen (II/P 19, mechanische Schleiflade) im zweiteiligen Gehäuse an der Rückwand des neu erstellten Nonnenchors. Spieltisch freistehend (mit einschenkligen Tasten), Manualumfang C-d3, Pedalumfang C-f0, 4 Keilbälge.
Vor 1857 Ersatz des Pedalregisters Fagot Baß durch Violon 8'.
1945/46 Renovierung der nahezu unspielbaren Orgel durch Gebr. Späth, Ennetach. Neue Prospektpfeifen in Zink, Erneuerung sämtlicher Holzpfeifen und des Registers Gamba 8', Quint Baß [51/3'] wird zu Quintbass 102/3'. Umbau der Bälge und Windkanäle, Zufügung eines elektrischen Gebläses.
1981 umfassende Restaurierung und Rückführung der offensichtlichen Veränderungen von 1945/46. Rekonstruktion der Prospektpfeifen in Zinn, Anpassung sämtlicher Holzpfeifen in Mensur und Holzstärke, anstelle Quintbass 102/3' tritt Choralbaß 4'+2', Pedalerweiterung bis d1 auf Zusatzlade im Untergehäuse (reversibel), Rekonstruktion von 2 Keilbälgen.