1903 neue Orgel von Xaver Mönch, Überlingen (II/P 17 und 1 'Schwebestimme', pneumatische Kegellade).
1930 Überholung durch Otto Mönch, Überlingen. Ersatz der requirierten Prospektpfeifen in Zink, neuer Spieltisch mit Spielhilfen und größerem Pedalumfang, Zartbaß 16' als Windabschwächung, eigene Pfeifen für Vox celeste 8', elektrisches Gebläse am Kirchendachboden.
Vor 1967 wird der Spieltisch gedreht (Blick des Organisten zur Orgel).
1982 Restaurierung der übertünchten Gehäusefassung. Instandsetzung durch Graf v. Kerssenbrock, München, Zurückversetzen um 20 cm, neue Zinn-Prospektpfeifen, zusätzliche Register Liebl. Gedeckt 8' und Krummhorn 8' auf Zusatzwindlade unter dem II. Manual.
1994 umfassende Restaurierung nach streng konservatorischen Maßstäben. Rekonstruktion der Prospektpfeifen in Zinn, Rückführung der Spieltischaufstellung, neue Pfeifen für die zusätzlichen Register Liebl. Gedeckt 8' und Krummhorn 8' (jetzt Oboe 8').
Disposition
I. Manual
C-f3
II. Manual
C-f3
Bourdon
16'
Geigenprinzipal
8'
D-B,g0-d1 Prosp.
Prinzipal
8'
E-f1 Prosp.
Soloflöte
8'
Gedeckt
8'
Liebl. Gedeckt
8'
Gamba
8'
Salicional
8'
Dolce
8'
Aeoline
8'
Oktave
4'
Vox celeste
8'
Traversflöte
4'
Violine
4'
Piccolo
2'
Oboe
8'
Mixtur 3-4f.
22/3'
Pedal
C-d1
Violonbaß
16'
Subbaß
16'
- Zartbaß
16'
Oktavbaß
8'
Koppeln: II/I, I/P, II/P, Sub II, Sub II/I, Super II, Super II/I, Super I
Tremulant
Kalkant
Freie Kombination, Kollektive: P, MF, T
Crescendo-Tritt und -Hebel, Cresc. ab, Autom. Pedal ab